Herzlich Willkommen bei der SPD Dresden-Pieschen!

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Interessierte,

als SPD-Ortsverein sind wir ihr sozialdemokratischer Ansprechpartner im Stadtbezirk Pieschen, also für die Dresdner Stadtteile Kaditz, Mickten, Pieschen, Übigau, Trachau und Trachenberge. Wir machen uns stark für lebenswerte Stadtteile und wollen für ein gutes Miteinander sorgen. 

Dafür bringen wir uns im Stadtrat, Stadtbezirksbeirat und natürlich bei vielen lokalen Initiativen und Projekten ein. Die SPD hier vor Ort zählt etwa 110 Mitglieder und ist in den letzten Jahren gegen den bundesweiten Trend deutlich gewachsen. Sie überlegen auch, sich zu engagieren oder haben ein konkretes Anliegen? Informieren Sie sich gerne über eine SPD-Mitgliedschaft und scheuen sie sich nicht, uns zu kontaktieren


Mit freundlichen Grüßen 

Maria Schönherr | Stefan Engel

Vorsitzende der SPD Dresden-Pieschen

 

25.11.2025 in Kommunales

SPD-Anfrage ergibt: Unpraktische Gestaltung, fehlende Seitenscheiben – Stadt muss Mängel bei Haltestellen einräumen

 

Im April 2021 beschloss der Stadtrat mit einer Mehrheit aus CDU, Grünen, FDP und AfD den Prozess zur Neuausschreibung der Außenwerberechte. Seitdem wird in Dresden über den schleppenden Ersatz der alten durch neue Haltestellenhäuschen debattiert. Die Verantwortung dafür liegt bei der Firma Wall. In der Stadtöffentlichkeit wird auch das Design der neuen Haltestellenhäuschen kritisch diskutiert. So ist der Regenschutz ungenügend und die Bänke werden als unbequem beschrieben. Zudem fehlen bei einer Vielzahl an Haltestellenhäuschen die Seitenscheiben.

SPD-Stadtrat Stefan Engel hat dazu nun bei der Stadtverwaltung nachgehakt. Aus der Anfrageantwort von Dirk Hilbert (siehe Anhang) geht hervor, dass die WALL GmbH bei der Lieferung und Installation der Seitenscheiben massiv im Verzug ist. Beispiele für fehlende Seitenwände sind z.B. die Haltestellen Oschatzer Straße und Alter Schlachthof. Dort stehen die Fahrgäste der DVB gerade oft im Regen. Bei einigen Standorten sind hingegen die fehlenden Durchgangsbreiten das Problem. Die Auswahl der neuen Haltestellenhäuschen erfolgte durch eine Jury aus sechs Fachämtern der Stadtverwaltung und der DVB ohne Stadtratsbeteiligung. Laut der Verwaltung gingen Gesichtspunkte der Gestaltung bei der Angebotsauswahl nur zu 20 Prozent ein.

Dazu erklärt Stefan Engel, verkehrspolitischer Sprecher und stellv. Vorsitzender der SPD-Fraktion:

„Der ganze Prozess rund um die Haltestellenhäuschen ist ein echtes Trauerspiel. Die neuen Fahrgastunterstände sind nicht alltagstauglich und die Umrüstung dauert ewig. Wall muss endlich seine vertraglichen Verpflichtungen erfüllen. Es ist ein Unding, dass die DVB-Fahrgäste nun im Regen stehen müssen. Es war ein Fehler, dass CDU, AfD, FDP und Grüne diesen Prozess 2021 im Stadtrat so auf den Weg gebracht haben. Wenn nun die alten Haltestellenhäuschen gelobt werden, ist irgendwas schief gelaufen. Da helfen auch keine Gründächer. Die Fahrgastsicht war bei der Auswahl des Designs offenbar nicht so wichtig.“

09.09.2025 in Kommunales

Bahn muss bei Bauprojekt in Pieschen nachbessern!

 

Schon seit einigen Monaten wird im Stadtteil Pieschen über ein anstehendes Bauprojekt der Deutschen Bahn diskutiert. Konkret plant die Deutsche Bahn von 2027 bis 2029 die Güterbahntrasse zwischen dem Leisniger Platz und dem Schulcampus an der Gehestraße umfassend zu erneuern. Zuletzt wurde das Projekt am 2. September im Stadtbezirksbeirat Pieschen vorgestellt. Im Rahmen der Baumaßnahme ist neben der Verlängerung diverser Abstellgleise auch der Neubau der beiden Bahnbrücken über die Harkortstraße und Erfurter Straße sowie die Errichtung einer etwa 4,5 Meter hohen Lärmschutzwand Richtung Moritzburger Platz / Leisniger Straße vorgesehen (https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/dresden-neustadt-gueterbahnhof). Viele Anwohnerinnen und Anwohner befürchten dadurch eine massive Verschattung ihrer Wohnungen und Innenhöfe sowie den Entfall von Baum- und Grünbestand entlang der Bahntrasse.

Der Pieschener SPD-Stadtrat Stefan Engel hat sich daher in einer Stellungnahme an die Deutsche Bahn / DB InfraGO gewandt und diverse Nachbesserungen an dem Projekt gefordert. Konkret fordert die SPD-Ratsfraktion eine möglichst transparente Gestaltung der Lärmschutzwand, eine Beachtung des Stadtbilds am Moritzburger Platz, den Verzicht auf einen separaten Wartungsweg durch die Höfe, den Erhalt möglichst vieler Bäume und einen Verzicht auf langwierige Sperrungen der Straßenbahnlinie 13.

Dazu erklärt Stefan Engel, SPD-Stadtrat für Pieschen und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion:

"Wir fordern eine stadtteilverträgliche Gestaltung des Bahnprojekts. Der Umbau der Gleisanlagen wird kommen, aber er darf nicht auf dem Rücken der Anwohnerinnen und Anwohner stattfinden. Die neue Lärmschutzwand muss möglichst transparent gestaltet werden. Es gibt dafür gute Lösungen. Hier muss sich die Bahn bewegen. Es ist städtebaulich auch ziemlich fragwürdig, auf die Bahnbrücke am Moritzburger Platz noch eine viereinhalb Meter hohe Lärmschutzwand zu setzen. Der Baumbestand in den Hinterhöfen und am Bahndamm darf nicht leichtfertig abgeholzt werden. Langwierige Sperrungen der Linie 13 würden besonders den Schülerverkehr hart treffen. Die Forderungen aus Pieschen sind konstruktiv und sollten für die DB auch mit akzeptablem Aufwand umsetzbar sein."

17.07.2025 in Kommunales

Nach acht Jahren: Neuer Zebrastreifen auf der Rehefelder Straße soll 2026 endlich kommen!

 

Zebrastreifen – sogenannte Fußgängerüberwege – sind in Dresden immer noch Mangelware. Doch zumindest im Stadtteil Pieschen soll im Frühjahr 2026 ein weiterer dazukommen. Eine Anfrage des Pieschener SPD-Stadtrats Stefan Engel bei der Stadtverwaltung hat nun ergeben, dass die zusätzliche Querung auf der Rehefelder Straße am DRK-Pflegeheim unweit der Oberschule Pieschen zeitnah gebaut werden soll. Für insgesamt 95.000 Euro sollen neben dem Zebrastreifen auch Gehwegvorstreckungen und ein Blindenleitsystem realisiert werden.

Die Forderung nach einem Zebrastreifen ist keineswegs neu: Schon im Mai 2018 sprach sich der damalige Ortsbeirat Pieschen auf Antrag der SPD für einen neuen Fußgängerüberweg an dieser Stelle aus. Damals war Engel selbst noch Mitglied im Ortsbeirat. Auch in der 2022 vom Stadtrat beschlossenen Fußverkehrsstrategie findet sich dieser Standort in der obersten Priorität wieder. Auf der Rehefelder Straße verkehren täglich über 3.000 Fahrzeuge.

Dazu erklärt Stefan Engel, Stadtrat für Pieschen und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion:

„Zebrastreifen sind in Dresden leider immer noch eine Rarität. Der Neubau geht viel zu schleppend voran. Andere Städte und Länder zeigen, wie effektiv dieses Mittel ist. Man spart sich die Betriebskosten einer Ampel und trotzdem kann die Straße sicherer gequert werden. Aber immerhin geht es jetzt in Pieschen voran. Der neue Zebrastreifen wird die Verkehrssicherheit auf der Rehefelder Straße deutlich verbessern. Im Umfeld eines Pflegeheims und einer Schule sollte das eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Gerade für Kinder und ältere Menschen wird das Queren der Straße so ein Stück einfacher. Der Verkehr auf der Rehefelder Straße wird dadurch auch etwas beruhigt. Der Zeitplan der Verwaltung muss jetzt aber auch funktionieren. Acht Jahre vom Beschluss bis zum Bau sind mehr als genug.“

17.02.2025 in Kommunales

Neun Jahre für eine Fußgängerquerung? – SPD-Stadtrat Engel kritisiert Schneckentempo am S-Bahnhof Pieschen

 

Schon 2017 hatten Bürgerinnen und Bürger in einer Petition die unsichere Querungssituation  am S-Bahnhof Pieschen kritisiert. Auf der unübersichtlichen Straße am S-Bahn-Haltepunkt fahren über 9.000 Autos täglich, jede Stunde halten hier 20 Busse. Mehrfach hatte auch der Stadtbezirksbeirat die Stadtverwaltung aufgefordert, an dieser Stelle tätig zu werden. So wurde der Standort 2018 als möglicher Ort für Zebrastreifen vorgeschlagen, 2020 bekräftigte der Stadtbezirksbeirat dieses Votum erneut.

Der Pieschener SPD-Stadtrat Stefan Engel macht beim Thema schon seit mehreren Jahren Druck:  So verkündete die Verwaltung in einer Anfrageantwort im Juli 2020, dass die beiden vorgesehenen Fußgängermittelinseln „im zweiten/dritten Quartal 2022“ gebaut werden sollen. Doch schon im November 2021 musste die Verwaltung zurückrudern und den Termin auf 2023 verschieben. Im Februar 2023 war eine Realisierung „ab dem Jahr 2024“ vorgesehen. Schließlich wurde Anfang 2024 eine Realisierung von Dezember 2024 bis Mai 2025 versprochen.

Doch auch dieses Versprechen ist nun Makulatur: Laut einer neuerlichen Antwort auf eine Anfrage von Stefan Engel wird die Maßnahme nun „voraussichtlich im Jahr 2026“ realisiert. Seit der Petition wären dann neun Jahre vergangen.

Dazu erklärt Stefan Engel, SPD-Stadtrat für Pieschen und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion:

"Die fehlende Querung am S-Bahnhof Pieschen steht symptomatisch für die Verkehrspolitik in Dresden. Selbst einfachste Maßnahmen dauern ewig. Klare Zeitpläne gibt es nicht. Die Verkehrssicherheit bleibt auf der Strecke. Alle bisherigen Bautermine erwiesen sich als Schall und Rauch. Welchen Auskünften der Verwaltung kann man überhaupt noch glauben? In Dresden stehen in den nächsten Jahren ganz andere Großprojekte an. Wer an einer Fußgängerquerung scheitert, wird auch keine neuen Brücken bauen.

12.02.2025 in Kommunales

Neue Planungen für altes Sachsenbad: Den Worten müssen endlich Taten folgen!

 

Laut aktuellen Presseberichten hat der Eigentümer des alten Sachsenbades in Pieschen – die Investmentgesellschaft Montis – nun deutlich umfangreichere Planungen zur Sanierung und nördlichen Erweiterung des Gebäudekomplexes vorgelegt. Demnach ist beabsichtigt, auch eine nördlich angrenzende Fläche im kommunalen Besitz einzubeziehen, um neben den 5.000 Quadratmetern Nutzfläche in Altbau auch 7.000 Quadratmeter in einem Neubau unterzubringen. Die Nutzung soll sich weiterhin an den Planungen orientieren, die im Zuge des Verkaufs 2021 vorgelegt worden sind (Büroflächen, Sauna, Gastronomie). Zuletzt hatte die Stadt die vertraglichen Fristen zur Durchführung einer Sanierung nochmals verlängert.

Da der Stadtrat von der Verwaltung seit Monaten keine neuen Infos zum Thema erhielt, hatte die SPD-Fraktion mit Schreiben vom 14. Januar Akteneinsicht zu den Vorgängen seit dem Verkauf des Sachsenbades an den Investor beantragt.

Dazu erklärt Stefan Engel, SPD-Stadtrat für Pieschen und baupolitischer Sprecher der SPD-Fraktion:

"Den Worten müssen nun endlich Taten folgen. Die Bevölkerung in Pieschen will keine weiteren Konzepte, sondern sichtbare Aktivitäten am alten Sachsenbad. Wenn der Investor nun endlich vorankommt, wäre das sehr zu begrüßen. Das Sachsenbad ist ein wertvolles Baudenkmal und braucht endlich wieder eine Nutzung.

Unsere nächsten Termine:

Besucher-Zähler:

Besucher:591173
Heute:131
Online:1